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Hier zeige ich einige Kuriositäten aus diversen Museen zur Motivation eines Museumsbesuchs.

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Eine ca. 2600 Jahre alte Stuhlprobe in perfekter Erhaltung

- zu sehen im Keltenmuseum Hallein. Das Museum beherbert eine riesige Sammlung von keltischen Objekten aus dem Bergbaurevier des Dürrnbergs an der Grenze zu Berchtesgaden. Aus diesen Stuhlproben lassen sich erstaunliche Erkenntnisse über die Umwelt und die Ernährung keltischer Bergarbeiter anhand der Analyse von Makroresten und Pollen gewinnen. Habe dazu einen Artikel in der Ernährungsumschau (Januar 2024) publiziert. 

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Zu sehen im Schlosspark Rosenau in Rödental im Europäischen Museum für Glaskunst. 

Vom Wirsingblatt und Apfel zu spektakulären Objekten der bedeutendsten Glaskünstler der Welt - wirklich sehenswert ! 

Unglaublich was man aus Glas anfertigen kann. 

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Zu sehen im schön gestalteten Römer-Museum in Weißenburg/Bayern.

Es handelt sich hier im hölzerne Votivgaben (vor allem Arme und Beine) aus einem Quellheiligtum in Dambach - ausgestellt im Museum in Weißenburg. Hier finden sich auch die spektakulären Bronze-Statuen und sonstige Teile des berühmetn Römerschatzes von Weißenburg. Solche qualitätsvollen Objekte der römischen Kaiserzeit findet man sonst nur in den Top-Museen. Aber, das Kuriose an den hier gezeigten Votivgaben ist, dass sie genauso auch in vielen Kirchen in Bayern zu finden sind und hier zur katholischen Volkskunst rechnen.   

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Römisches Voodoo-Püppchen aus dem 2 Jhrd. zu sehen im Gäubodenmuseum in Straubing.

Dies ist eins der insgesamt 7 römischen Voodoo-Püppchen im Bestand der Gäubodenmuseums in Straubing.  In ganz Deutschland sind bisher nur 13 bekannt geworden. Im Louvre findet sich eins mit den Nadeln in die Löchern und dazu gibt es dort auch noch einen Zauber-Papyrus mit der Beschreibung der Anwendung. D.h., im 2 Jhrd. nach Christus wurde in der römischen Provinz der Voodoo-Kult gepflegt. Das Gäubodenmuseum in Straubing lohnt aber auch mit einem einmaligen römischen Verwahrfund von Gesichtsmasken und sonstigen Objekten. Ziemlich spektakulär.

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Zu sehen auf der Feste Coburg, dem Stammhaus derer von Sachsen-Coburg, Gotha. Berühmtester Vertreter des Hauses war Albert, der Ehemann der britischen Königin Viktoria. 

Noch nie irgendwo sonst gesehen: eine Reihe prachtvoll geschnitzter Schlitten für jeweils eine Person, genauer gesagt  für eine edle Dame und ihr Pläsier. Hinter der Dame stand auf den Kufen ein Begleiter der die Zügel führte während die Dame eine hölzerne Lanze trug und im Schnee so ein freudiges "Ritterfräuleinspiel" austrug.

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Zu sehen auf Burg Trausnitz über Landshut als Sitz der Bayerischen Herzöge (der Wittelsbacher) vom 15. bis 17.  Jahrhundert. 

In der Wunderkammer die Sammlungen der Herzöge mit kuriosen Objekten aller Gattungen - darunter auch dieser geschnitzte Pflaumenkern mit einer erotischen Darstellung. 

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